Wunde nach Drainage Einstichstelle

Ausgangssituation

19.02.

Fallbeschreibung

Die 45-jährige Frau hatte eine Nierenteilresektion und im Zuge dessen auch eine Drainage Einstichstelle, woraus eine Wunde entstand. Die bisherige Behandlung bestand aus einer Reinigung mit Wasserstoff und Silberalginat als Sekundärauflage.

Wundsituation

Die Wunde befand sich in der Reinigungsphase und wies kein Exsudat auf. Teilweise war sie nekrotisch und der Wundrand entzündet. Weiters wies sie festhaftende Beläge auf und stagnierte bei der Heilung, weswegen die Patientin dauerhafte Schmerzen hatte.


23.02.

Therapie

Nach dem Erstgespräch mit der Patientin wurde die Wunde mit Microdacyn60®, mit einer Einwirkzeit von 15 Minuten, gereinigt. Anschließend wurde Medihoney® antibakterielles Wound Gel auf die Sekundärauflage, dem Cutimed® Sorbion® Comfort aufgetragen. Der Wundverband wurde mittels Hypafix® fixiert.

Intervall

Der Verband musste anfangs täglich gewechselt werden. Nach kurzer Zeit konnte der Verbandswechselintervall deutlich reduziert werden.


21.03.

Ergebnis

Ein vollständiger Wundverschluss konnte erreicht werden. Als weitere Schutzmaßnahme kam eine klebende Vliesstoffkompresse (Hypafix®) zur Anwendung. Als Narbenpflege wurde Vulsana Wundrand- und Narbenpflege eingesetzt.