27. Februar
Der 71 jährige Patient erlitt eine Schenkelfraktur und erhielt eine Femurkopfprothese, auf Grund des Algemeinzustandes. Ein paar Tage nach der Operation wurde der Patient auf die allgemein chirurgische Intensivabteilung aufgenommen.
Im Bereich der Operationswunde entwickelte sich ein massives Hämatom, welches sich in Folge zu einer oberflächlichen großflächigen Wunde entwickelte. Die Wunde war mittelstark exsudierend und belegt.
Nach einer Beipass Operation kam es bei dem Patienten zu starken Durchblutungsstörungen.
Die nekrotische Wunde am rechten Unterschenkel wies starke Entzündungszeichen in Form von einer diffusen Rötung der Umgebungshaut auf sowie fest haftende Fibrinbeläge. Der Gesundheitszustand
des
Patienten verlangte nach einer eher schonende Methode der Entfernung des Debridements.
13. Oktober
Die 92 jährige Patientin litt an PAVK IV mit infiziertem, teils nekrotischem Ulcus über dem rechten Fußspann. Die Patientin war an Demenz erkrankt, desweiteren hatte sie einen Myocardinfarkt und langstreckige Verschlüsse der arteriellen femoralis superficialis beidseitig.
Das Ulcus warteilweise nekrotisch. Das Hauptziel war es, eine Wundinfektion zu vermeiden. Ein Wundverschluss konnte vorraussichtlich nicht erreicht werden.
19. Februar
Die 45-jährige Frau hatte eine Nierenteilresektion und im Zuge dessen auch eine Drainage Einstichstelle, woraus eine Wunde entstand. Die bisherige Behandlung bestand aus einer Reinigung mit Wasserstoff und Silberalginat als Sekundärauflage.
Die Wunde befand sich in der Reinigungsphase und wies kein Exsudat auf. Teilweise war sie nekrotisch und der Wundrand entzündet. Weiters wies sie festhaftende Beläge auf und stagnierte bei der Heilung, weswegen die Patientin dauerhafte Schmerzen hatte.